CHELAT–THERAPIE


Bei der Chelat-Therapie geht es um die Möglichkeit, durch Infusionen mit einem bestimmten Stoff und begleitende Maßnahmen in unserem Körper fest eingelagerte körperschädliche Schwermetalle und Minerale zu packen und heraus zu schwemmen. Wodurch jene Störungen beseitigt werden, die unter anderem zu arteriellen Durchblutungsstörungen und deren Folgen führen können.

 

Chelation ist der neue, auf faszinierende Weise wirkende Weg zu einer schonenden schmerzlosen Beseitigung von Arterienverengung und Arterienverhärtung und bekämpft damit nicht nur die zahlreichen, oft lebensbedrohlichen Folgen dieser Schäden, sondern greift auch die eigentlichen Ursachen vieler Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Durchblutungsstörungen an. Gleichzeitig ist Chelation eine sinnvolle Vorbeugung gegen das Altern und gegen chronische Erkrankungen, die ihren Ursprung in einer zu starken Umweltbelastung durch toxische Schwermetalle haben.

 

Die Chelat-Therapie erfüllt drei wichtige Aufgaben:

  1. Durch das Umklammern und Herauslösen der schädlichen Metallionen werden die Gifte entfernt und damit die Zellmembran vor dem Angriff der freien Radikale besser geschützt. 
  2. Die zweite Schutzwirkung, die mit der Ersten im Zusammenhang steht, ist der verminderte Kalziumstrom durch die Zellmembran in die Zelle.
  3. Die größte Überlegenheit der Chelatbildner liegt jedoch in der dritten Wirkung: Die in der Chelat-Therapie genutzten Substanzen sind nicht nur geeignet, die Zellmembran zu schützen und so abzudichten, dass unter anderem nicht zu viel Kalzium in die Zelle einströmt, sie sind auch fähig, überschüssiges Kalzium aus der Zelle wieder herauslösen. Die Wirkungen der Chelation erfolgen im Organismus des individuellen Menschen immer abhängig von dem ihm eigenen Zustand. Sie erfolgen sowohl durch direkte Einflüsse als auch indirekt über den Einfluss auf bestimmte Mechanismen wie etwa der Homöostase.

In unserer Tagesklinik wird diese Therapie auf der Grundlage spezieller Urinuntersuchungen sowohl als Einzeltherapie als auch als Bestandteil eines Therapiekomplexes eingesetzt.